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Hölderlin Fragmente  
ヘルダーリン断章

詩: ヘルダーリン (Johann Christian Friedrich Hölderlin,1770-1843) ドイツ

曲: アイスラー (Hanns Eisler,1898-1962) ドイツ ドイツ語


1 An die Hoffnung
1 希望に寄せる

O Hoffnung! Holde,gütiggeschäftige!
Die du das Haus der Trauernden nicht verschmähst,
Und gerne dienend,zwischen
Sterblichen waltest

Wo bist du? wenig lebt' ich; doch atmet kalt
Mein Abend schon. Und stille,den Schatten gleich,
Bin ich schon hier; und schon gesanglos
Schlummert das schaudernde Herz

おお希望よ! 優しき者! 善き仕事に励む者よ!
 お前は喪に朊す家も拒まず
  死の定めに従う者の間に
   喜んで仕える

お前はどこにいるのだ、私はわずかしか生きていない;
 だが既に晩年の冷えた空気を吸っている
  そしてここでいまや静かに、影のように、歌も無く
   おののく心はまどろむ
2 Andenken
2 追想

Der Nordost wehet,
Der liebste unter den Winden
Mir,weil er gute Fahrt verheißet
Geh aber nun grüße
Die schöne Garonne,
Und die Gärten von Bordeaux
Dort,wo am scharfen Ufer
Hingehet der Steg und in den Strom
Tief fällt der Bach,darüber aber
Hinschauet ein edel Paar
Von Eichen und Silberpappeln;

An Feiertagen gehen
Die braunen Frauen daselbst
Auf seidnen Boden,
Zur Märzenzeit,
Wenn gleich ist Tag und Nacht,
Und über langsamen Stegen,
Von goldenen Träumen schwer,
Einwiegende Lüfte ziehen.

北東の風が吹く
風の中で一番好きな向きだ
私には それは良い航海を約束してくれるからだ
だが今は行って挨拶せよ
美しいガロンヌ川に
ボルドーの庭園たちに
そこでは切り立った岸辺に沿って
小道が走り そして流れの中へと
小川は注ぎ込む だがその上には
見おろす 高貴な一組の
カシの木とポプラ

祝日には行きかう
褐色の女たちがそこを
絹のような大地の上を
ちょうど三月の
昼と夜が等しい頃に
そしてゆったりした道の上を
黄金の夢と共に重たく
眠りを誘う風が吹き過ぎる

3 Elegie 1943
3 悲歌 1943

Wie wenn die alten Wasser,die in andern Zorn,
In schröcklichern verwandelt wieder kämen,
So gärt' und wuchs und wogte von Jahr zu Jahr
Die unerhörte Schlacht,daß weit hüllt
Dunkel und Blässe das Haupt der Menschen.
Wer brachte den Fluch? von heut
Ists nicht und nicht von gestern,und die zuerst
Das Maß verloren,unsre Väter wußten es nicht,.
Zu lang,zu lang schon treten die Sterblichen
Sich gern aufs Haupt,den Nachbar fürchtend,
Und unstät wehn und irren,dem Chaos gleich,
Dem gärenden Geschlechte die Wünsche noch
Und wild ist und verzagt und kalt von
Sorgen das Leben

まるであの古代の川が 別の怒りのうちに
恐ろしき姿に変わって再びやって来たかのように
たぎり 膨れ上がり 荒れ狂うのだ 年ごとに
このかつてない戦いが それは広く覆う
暗く蒼ざめて 人々の顔を
だれがもたらしたのか この呪いを? 今日のものでも
それはないし 昨日からのものでもない 初めて
節度を超えた者なのだ われらの父祖たちもそれを知らなかった
あまりに長く 長くこの人間たちはもう
進んで頭を踏みつけ合った 隣人たちを恐れて
そしてあてどなく漂い迷うのだ 混沌のように
荒れ狂う種族の欲望はなおも
そして荒々しく 臆病に 冷たいのだ
上安のために その生命は

4 Die Heimat
4 故郷

Froh kehrt der Schiffer heim an den stillen Strome
von fernen Inseln,wo er geerntet hat;
wohl möchte ich gern zur Heimat wieder;
aber was hab' ich,wie Leid,geerntet? -

Ihr holden Ufer,die ihr mich aufgezogt,
ach! gebt ihr mir,
ihr Wälder meiner Kindheit,wann ich
wiederkehre,die Ruhe noch einmal wieder?

陽気に帰ってくる 舟人は家へと静かな流れの上を
遠い島々から 漁を終えて
私もまた故郷へと帰りたいものだ
だが私は何を 悩み以外 獲ったのだろう

愛しの岸辺よ お前は私を育んでくれた
おお!お前は私に与えてくれるだろうか
子供時代に過ごした森よ 私が
もう一度返してくれるだろうか かつて私にくれた安らぎを?

5 An eine Stadt
5 とある町に

Lange lieb' ich dich schon,möchte dich,mir zur Lust,
Mutter nennen,und dir schenken ein kunstloses Lied,
Dir der Vaterlandsstädte
Ländlichschönste,so viel ich sah.

Wie der Vogel des Walds über die Gipfel fliegt,
Schwingt sich über den Strom,wo er vorbei dir glänzt,
Leicht und kräftig die Brücke,
Die von Wagen und Menschen tönt.

Da ich vorüber ging esselt' der Zauber auch mich,
Da herein in die Berge
Mir die reizende Ferne schien,

Du hast dem Flüchtigen
kühlenden Schatten geschenkt und die Gestade
sahen ihm alle nach und es tönte
aus den Wellen das liebliche Bild.

Sträuche blühten herab,bis wo im heitern Tal,
An den Hügel gelehnt,oder dem Ufer hold,
Deine fröhlichen Gassen
Unter duftenden Gärten ruhn.


ずっと長い間私はお前を愛してきた お前を喜んで私は
母と呼びたい そしてお前にこの素朴な歌を捧げる
お前は祖国の都市のうちでも
最も自然に満ちて美しいのだ そう私には見える

森の鳥が山の頂を飛ぶように
お前のそばを輝き流れて行く川の上を越えているのだ
軽やかに力強く 橋が
そこは馬車や人の音が轟く

私がそこを行き過ぎようとすると 魔法が私を引き止めた
あの山の方に向かって
私が素晴らしき遠景を眺めた時に

お前は過ぎ去って行く者に与えてくれる
涼しい木陰を そして岸辺は
去る者を見送り そして描き出すのだ
波間にその愛しい姿を

茂みは花咲いている ここからあの晴れやかな谷間まで
丘にもたれ あるいは岸辺に縋りつくように
お前の陽気ないくつもの街路が
香り立つ庭園のそばで輝いている

6 Erinnerung
6 記憶

O heilig Herz der Völker,o Vaterland!
Allduldend,gleich der schweigenden Mutter Erd,
Und allverkannt,wenn schon aus deiner
Tiefe die Fremden ihr Bestes haben!

Sie ernten den Gedanken,den Geist von dir,
Sie pflücken gern die Traube,doch höhnen sie
Dich,ungestalte Rebe! daß du
Schwankend den Boden und wild umirrest.

Doch magst du manches Schöne nicht bergen mir,
Oft stand ich überschauend das holde Grün,
Den weiten Garten hoch in deinen
Lüften auf hellem Gebirg und sah dich.

Und an den Ufern sah ich die Städte blühn,
Die Edlen,wo der Fleiß in der Werkstatt schweigt,
Die Wissenschaft,wo deine Sonne
Milde dem Künstler zum Ernste leuchtet.

おお人々の聖なる心 おお祖国よ!
じっと耐え忍んでいる 沈黙した母なる大地のように
そして全く誤解されている お前の
深みより 異邦人はその最善のものを得ているのに!

彼らは得ているのだ 思想を 精神をお前から
ブドウの実を喜んで摘み取る だが彼らは嘲るのだ
お前を 締りのない蔓草だと! お前が
大地を這いまわり 激しく乱れていると

だがお前は数々の美しきものを私から隠そうとはしない
しばしば私は立った 見渡しながら 懐かしい緑の
広大な野を お前の
明るい山の上の大気の中 お前を眺めながら

そしてその岸辺に私は見た 町が栄えるのを
この気高き町が そこでは勤勉な者たちが仕事場で黙々と働き
その知も栄える お前の太陽が
穏やかに芸術家たちを真摯さに向けて照らすのだ


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   Hanns Eisler アイスラー

( 2004.09.04 甲斐貴也 )