Hölderlin Fragmente |
ヘルダーリン断章 |
1 An die Hoffnung
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1 希望に寄せる
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Die du das Haus der Trauernden nicht verschmähst, Und gerne dienend,zwischen Sterblichen waltest Wo bist du? wenig lebt' ich; doch atmet kalt Mein Abend schon. Und stille,den Schatten gleich, Bin ich schon hier; und schon gesanglos Schlummert das schaudernde Herz |
お前は喪に朊す家も拒まず 死の定めに従う者の間に 喜んで仕える お前はどこにいるのだ、私はわずかしか生きていない; だが既に晩年の冷えた空気を吸っている そしてここでいまや静かに、影のように、歌も無く おののく心はまどろむ |
2 Andenken
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2 追想
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Der liebste unter den Winden Mir,weil er gute Fahrt verheißet Geh aber nun grüße Die schöne Garonne, Und die Gärten von Bordeaux Dort,wo am scharfen Ufer Hingehet der Steg und in den Strom Tief fällt der Bach,darüber aber Hinschauet ein edel Paar Von Eichen und Silberpappeln; An Feiertagen gehen Die braunen Frauen daselbst Auf seidnen Boden, Zur Märzenzeit, Wenn gleich ist Tag und Nacht, Und über langsamen Stegen, Von goldenen Träumen schwer, Einwiegende Lüfte ziehen. |
風の中で一番好きな向きだ 私には それは良い航海を約束してくれるからだ だが今は行って挨拶せよ 美しいガロンヌ川に ボルドーの庭園たちに そこでは切り立った岸辺に沿って 小道が走り そして流れの中へと 小川は注ぎ込む だがその上には 見おろす 高貴な一組の カシの木とポプラ 祝日には行きかう 褐色の女たちがそこを 絹のような大地の上を ちょうど三月の 昼と夜が等しい頃に そしてゆったりした道の上を 黄金の夢と共に重たく 眠りを誘う風が吹き過ぎる |
3 Elegie 1943
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3 悲歌 1943
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In schröcklichern verwandelt wieder kämen, So gärt' und wuchs und wogte von Jahr zu Jahr Die unerhörte Schlacht,daß weit hüllt Dunkel und Blässe das Haupt der Menschen. Wer brachte den Fluch? von heut Ists nicht und nicht von gestern,und die zuerst Das Maß verloren,unsre Väter wußten es nicht,. Zu lang,zu lang schon treten die Sterblichen Sich gern aufs Haupt,den Nachbar fürchtend, Und unstät wehn und irren,dem Chaos gleich, Dem gärenden Geschlechte die Wünsche noch Und wild ist und verzagt und kalt von Sorgen das Leben |
恐ろしき姿に変わって再びやって来たかのように たぎり 膨れ上がり 荒れ狂うのだ 年ごとに このかつてない戦いが それは広く覆う 暗く蒼ざめて 人々の顔を だれがもたらしたのか この呪いを? 今日のものでも それはないし 昨日からのものでもない 初めて 節度を超えた者なのだ われらの父祖たちもそれを知らなかった あまりに長く 長くこの人間たちはもう 進んで頭を踏みつけ合った 隣人たちを恐れて そしてあてどなく漂い迷うのだ 混沌のように 荒れ狂う種族の欲望はなおも そして荒々しく 臆病に 冷たいのだ 上安のために その生命は |
4 Die Heimat
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4 故郷
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von fernen Inseln,wo er geerntet hat; wohl möchte ich gern zur Heimat wieder; aber was hab' ich,wie Leid,geerntet? - Ihr holden Ufer,die ihr mich aufgezogt, ach! gebt ihr mir, ihr Wälder meiner Kindheit,wann ich wiederkehre,die Ruhe noch einmal wieder? |
遠い島々から 漁を終えて 私もまた故郷へと帰りたいものだ だが私は何を 悩み以外 獲ったのだろう 愛しの岸辺よ お前は私を育んでくれた おお!お前は私に与えてくれるだろうか 子供時代に過ごした森よ 私が もう一度返してくれるだろうか かつて私にくれた安らぎを? |
5 An eine Stadt
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5 とある町に
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Mutter nennen,und dir schenken ein kunstloses Lied, Dir der Vaterlandsstädte Ländlichschönste,so viel ich sah. Wie der Vogel des Walds über die Gipfel fliegt, Schwingt sich über den Strom,wo er vorbei dir glänzt, Leicht und kräftig die Brücke, Die von Wagen und Menschen tönt. Da ich vorüber ging esselt' der Zauber auch mich, Da herein in die Berge Mir die reizende Ferne schien, Du hast dem Flüchtigen kühlenden Schatten geschenkt und die Gestade sahen ihm alle nach und es tönte aus den Wellen das liebliche Bild. Sträuche blühten herab,bis wo im heitern Tal, An den Hügel gelehnt,oder dem Ufer hold, Deine fröhlichen Gassen Unter duftenden Gärten ruhn. |
母と呼びたい そしてお前にこの素朴な歌を捧げる お前は祖国の都市のうちでも 最も自然に満ちて美しいのだ そう私には見える 森の鳥が山の頂を飛ぶように お前のそばを輝き流れて行く川の上を越えているのだ 軽やかに力強く 橋が そこは馬車や人の音が轟く 私がそこを行き過ぎようとすると 魔法が私を引き止めた あの山の方に向かって 私が素晴らしき遠景を眺めた時に お前は過ぎ去って行く者に与えてくれる 涼しい木陰を そして岸辺は 去る者を見送り そして描き出すのだ 波間にその愛しい姿を 茂みは花咲いている ここからあの晴れやかな谷間まで 丘にもたれ あるいは岸辺に縋りつくように お前の陽気ないくつもの街路が 香り立つ庭園のそばで輝いている |
6 Erinnerung
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6 記憶
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Allduldend,gleich der schweigenden Mutter Erd, Und allverkannt,wenn schon aus deiner Tiefe die Fremden ihr Bestes haben! Sie ernten den Gedanken,den Geist von dir, Sie pflücken gern die Traube,doch höhnen sie Dich,ungestalte Rebe! daß du Schwankend den Boden und wild umirrest. Doch magst du manches Schöne nicht bergen mir, Oft stand ich überschauend das holde Grün, Den weiten Garten hoch in deinen Lüften auf hellem Gebirg und sah dich. Und an den Ufern sah ich die Städte blühn, Die Edlen,wo der Fleiß in der Werkstatt schweigt, Die Wissenschaft,wo deine Sonne Milde dem Künstler zum Ernste leuchtet. |
じっと耐え忍んでいる 沈黙した母なる大地のように そして全く誤解されている お前の 深みより 異邦人はその最善のものを得ているのに! 彼らは得ているのだ 思想を 精神をお前から ブドウの実を喜んで摘み取る だが彼らは嘲るのだ お前を 締りのない蔓草だと! お前が 大地を這いまわり 激しく乱れていると だがお前は数々の美しきものを私から隠そうとはしない しばしば私は立った 見渡しながら 懐かしい緑の 広大な野を お前の 明るい山の上の大気の中 お前を眺めながら そしてその岸辺に私は見た 町が栄えるのを この気高き町が そこでは勤勉な者たちが仕事場で黙々と働き その知も栄える お前の太陽が 穏やかに芸術家たちを真摯さに向けて照らすのだ |
個々の曲にコメントを記載しています。作曲家のページよりご覧ください。
Hanns Eisler アイスラー
( 2004.09.04 甲斐貴也 )