Ballade vom vertriebenen und zurückkehrenden Grafen Op.44-1 Drei Balladen |
伯爵の追放と帰還のバラード 3つのバラード |
“Herein,o du Guter! du Alter herein! hier unten im Saale,da sind wir allein, wir wollen die Pforte verschliessen. Die Mutter,sie betet,der Vater im Hain ist gangen,die Wölfe zu schiessen. O sing' uns ein Märchen,o sing' es uns oft, daß ich und der Bruder es lerne! Wir haben schon längst einen Sänger gehofft, die Kinder,sie hören es gerne.” “Im nächtlichen Schrecken,im feindlichen Graus verläßt er das hohe,das herrliche Haus, die Schätze,die hat er vergraben. Der Graf nun so eilig zum Pförtchen hinaus, was mag er im Arme denn haben? Was birget er unter dem Mantel geschwind? Was trägt er so rasch in die Ferne? Ein Töchterlein ist es,hier schläft nun das Kind?” Die Kinder,sie hören es gerne. “Nun hellt sich der Morgen,die Welt ist so weit, in Tälern und Wäldern die Wohnung bereit, in Dörfern erquickt man den Sänger. So schreitet und heischt er undenkliche Zeit, der Bart wächst ihm länger und länger; doch wächst in dem Arme das liebliche Kind, wie unter dem glücklichsten Sterne, geschützt in dem Mantel vor Regen und Wind.” Die Kinder,sie hören es gerne. “Und immer sind weiter die Jahre gerückt, der Mantel entfärbt sich,der Mantel zerstückt, er könnte sie länger nicht fassen. Der Vater,er schaut sie,wie ist er beglückt! er kann sich für Freude nicht lassen; so schön und so edel erscheint sie zugleich, entsprossen aus tüchtigem Kerne, wie macht sie den Vater,den teuren,so reich!” Die Kinder,sie hören es gerne. “Da reitet ein fürstlicher Ritter heran, sie recket die Hand aus,der Gabe zu nah'n, Almosen will er nicht geben. Er fasset das Händchen so kräftiglich an: “Die will ich”,ruft er,“aufs Leben!” “Erkennst du”,erwidert der Alte,“den Schatz, erhebst du zur Fürstin sie gerne, sie sei dir verlobt hier auf grünendem Platz.” Die Kinder,sie hören es gerne. “Sie segnet der Priester am heiligen Ort, mit Lust und mit Unlust nun ziehet sie fort, sie möchte vom Vater nicht scheiden. Der Alte,er wandelt nun hier und bald dort, er träget in Freuden sein Leiden. So hab' ich mir Jahre die Tochter gedacht, die Enkelein wohl in der Ferne; sie segn' ich bei Tage,sie segn' ich bei Nacht.” Die Kinder,sie hören es gerne. Er segnet die Kinder; da pocht es an's Tor, der Vater,da ist er! Sie springen hervor, sie können den Alten nicht bergen. “Was lockst du die Kinder! du Bettler,du Tor! Ergreift ihn,ihr eisernen Schergen! Zum tiefsten Verließ den Verwegenen fort!” Die Mutter vernimmt's in der Ferne, sie eilet,sie bittet mit schmeichelndem Wort, die Kinder,sie hören es gerne. Die Schergen,sie lassen den Würdigen stehn, und Mutter und Kinder,sie bitten so schön; der fürstliche Stolze verbeisset die grimmige Wut,ihn entrüstet das Flehn, bis endlich sein Schweigen zerreisset: “Du niedrige Brut! du vom Bettlergeschlecht! Verfinsterung fürstlicher Sterne! Ihr bringt mir Verderben! Geschieht mir doch Recht!” Die Kinder,sie hörens nicht gerne. Noch stehet der Alte mit herrlichem Blick, die eisernen Schergen,sie treten zurück, es wächst nur das Toben und Wüten. “Schon lange verflucht' ich mein eh'liches Glück, das sind nun die Früchte der Blüten! Man leugnete stets,und man leugnet mit Recht, daß je sich der Adel erlerne; die Bettlerin zeugte mir Bettlergeschlecht!” Die Kinder,sie hörens nicht gerne. “Und wenn euch der Gatte,der Vater verstößt, die heiligen Bande verwegentlich löst, so kommt zu dem Vater,dem Ahnen! Der Bettler vermag,so ergraut und entblößt, euch herrliche Wege zu bahnen. Die Burg ist die meine! Du hast sie geraubt, mich trieb dein Geschlecht in die Ferne; wohl bin ich mit köstlichen Siegeln beglaubt!” Die Kinder,sie hören es gerne. “Rechtmässiger König,er kehret zurück, den Treuen verleiht er entwendetes Glück, ich löse die Siegel der Schätze!” So rufet der Alte mit freundlichem Blick: “Euch künd' ich die milden Gesetze. Erhole dich,Sohn! Es entwickelt sich gut, heut' einen sich selige Sterne; die Fürstin,sie zeugte dir fürstliches Blut.” Die Kinder,sie hören es gerne. |
「入ってよ さあ!おじいさん 入って! 下の広間には ぼくたちだけだよ ドアはしっかり閉めて置こうよ 母さんはお祈りだし 父さんは森に 出かけてるんだ オオカミ狩りに ねえおとぎ話を話してよ ねえぼくたちにいっぱい ぼくも弟もそれを聞きたいんだ! ぼくたち ずっと聞きたかったんだ」 子供は こういう話を聞くのが好きだ 「夜のくらやみの中 恐ろしい不安の中 伯爵は去るのだ 立派な住み慣れた城を 宝物はみな地面に埋めて 伯爵は今 急いで門を後にする 何を彼は腕に抱えているのだろう? 何をマントの下にすばやく隠したのだろう? 何を急いで遠くへ運ぶのだろう? 一人の女の子だ その子はぐっすり眠ってた」 子供は こういう話を聞くのが好きだ 「さて 朝になった だが世界は広い 谷間や森に宿を借り 村では歌手に身をやつし 物乞いしつつ進んで行った 数え切れない年月を 髭はすっかりぼうぼうに伸びた だが腕の中で育って行った 愛らしい子は 最も幸せな星の下であるかのように マントの中で雨や風から守られて」 子供は こういう話を聞くのが好きだ 「さて 歳月はさらに過ぎて行き マントは色褪せ マントはボロボロになった 彼はもうこの子を包んではやれなかった そこで父親は その子を見ると 何たる幸せ! 彼は喜びのあまりわれを忘れた なんと美しく かつまた高貴な顔立ちだ さすが良い血筋だけのことはある 何とこの子は父を豊かな気持ちにしたことだろう!」 子供は こういう話を聞くのが好きだ 「そこへ馬で通りがかるは王侯の騎士 娘は手を差し出した 施しを得るために だが彼の望みは施しではない その小さな手を力強く握ると 「私はこの娘を所望だ」彼は叫ぶ「一生かけて!」 「貴殿が認めるなら」老人は答える「この宝の値打ちを この子をお妃にして頂きたい 婚約の儀とり行うであろうな この緑萌える地で」 子供は こういう話を聞くのが好きだ 彼らを司祭が祝福する 聖なる場所で 喜びと不安感で今 彼女は旅立って行く 彼女は父親から離れて行きたくはなかったのだ 老人は今やあちこちをさすらうこととなる 彼は喜びをその苦しみに抱いていた こうして長年 娘のことを思い続けることで そしてはるか遠くの孫たちを わしは祝福してきたのだ 昼も 夜も 子供は こういう話を聞くのが好きだ 彼は子供たちを祝福する その時門に物音が 父親が帰って来た!子供たちは飛び出すが 老人を隠すことはできない 「なぜ招き入れる 息子らよ!乞食などを 愚か者め! こやつをひっ捕らえよ 者ども! 地下牢に閉じ込めておけ この不埒者を!」 母親は遠くでこれを聞き 急いでやってきて 取りなそうとする 子供は こういう話を聞くのが好きだ 従僕たちは 堂々たる男を前に立ちすくみ 母と子たちは慈悲を求める それが誇り高き城主を苛立たせる 激しい怒りが 懇願のせいで爆発し ついには彼の沈黙を打ち破る 「下賤な血筋め!お前は乞食女だったのだぞ! 高貴なる輝きを曇らせおって! 私を破滅させるのだな!これが報いだというのか!」 子供は こういう話を聞くのは嫌だ だがそれでも 老人は堂々たる眼光で立っていた 鉄鎧をつけた従僕たちも後ずさりするのみ そのことが一層城主の怒りと腹立ちを増す 「ずっと長いこと私は若気の至りを悔いていた このガキ共がその花が生んだ果実だ! どうあがいても否定できぬということだな 高貴さを後から学ぶなどできないと 乞食女は私に乞食の子どもをもたらしたのだ!」 子供は こういう話を聞くのは嫌だ 「もしもお前の夫が お前たちの父が拒み この神聖な絆を断ち切ろうというのなら 来るが良い この父に この祖父のもとに! 乞食となって白髪でみすぼらしいなりをしてはおるが そなたらに素晴らしい道を切り開いてやるぞ この城はわしのものだ!そなたが奪ったのだ わしをそなたの一族が流浪へと追いやったのだ 地下にある封印が証拠となろうぞ」 子供は こういう話を聞くのが好きだ 「正当な王が このたびお戻りになり 忠臣たちに奪われた領地を返して下さった わしは今こそ宝の封印を解こう!」 そうして老人は優しい眼差しで叫んだのだ 「そなたにも寛大な処置を施そうぞ 面を上げよ 息子よ!万事丸く収まるのだ 今日はめでたき星巡りの日だ 高貴なる女が 高貴なる血筋を生んだのだからな。」 子供は こういう話を聞くのが好きだ |
ちょっとあり得ないようなご都合主義展開のお話ですが、さすが文豪、息もつかせずに畳みかけますので、言葉だけでも良質の劇を見ているように思わせてくれます。とはいえテキスト分量でもお分かりのように少々ヘビー級のバラードですので、手頃な長さで内容もさらにユニークなOp.44の他の2曲ほどは有名ではありません。
でも名手の手にかかるととても面白く聴ける作品です。「子供は こういう話を聞くのが好きだ」という最後のフレーズの繰り返し(途中ちょっとバリエーションがありますが)も洒落てていいですね。
( 2015.10.11 藤井宏行 )