|
Der Schiffer Op.21-2 D 536 |
舟人 |
|
Im Winde，im Sturme befahr ich den Fluß， Die Kleider durchweichet der Regen im Guß; Ich peitsche die Wellen mit mächtigem Schlag， Erhoffend，erhoffend mir heiteren Tag. Die Wellen，sie jagen das ächzende Schiff， Es drohet der Strudel，es drohet das Riff. Gesteine entkollern den felsigen Höh'n， Und Tannen erseufzen wie Geistergestöhn. So mußte es kommen，ich hab es gewollt， Ich hasse ein Leben behaglich entrollt; Und schlängen die Wellen den ächzenden Kahn， Ich priese doch immer die eigene Bahn. Drum tose des Wassers ohnmächtiger Zorn， Dem Herzen entquillet ein seliger Born， Die Nerven erfrischend - o himmliche Lust， Dem Sturme zu trotzen mit männlicher Brust. |
風の中を 嵐の中を 私は川を進み行く 吹きつける雨で服をすっかり濡らし 私は波の中を漕ぎ行く 力強いストロークで 明るい日差しを待ち望みながら 波は あえぐ小舟に押し寄せて 渦が襲いかかり 岩礁が襲いかかる 石塊が転げ落ちる 岩の崖から モミの木はため息をつく うめく幽霊のように こうでなくてはならなかったのだ、私はずっと望んでいたことだ 私は嫌いなのだ 穏やかに過ぎゆく人生が そして波がきしむ小舟を打ち砕いても 私はそれでもずっと自分の道を讃え続けるだろう だから水の無力な怒りなど放っておくのだ この心から幸せの泉が湧き出でて 神経は爽やかになる-おお 天上の喜びよ 嵐に立ち向かうのだ 男らしい心意気で！ |
( 2012.04.29 藤井宏行 ）