Der Schäfer und der Reiter Op.13-1 D 517 |
羊飼いと騎士 |
Ein Schäfer saß im Grünen, Sein Liebchen süß im Arm, Durch Buchenwipfel schienen Der Sonne Strahlen warm. Sie kosten froh und heiter Von Liebeständelei. Da ritt,bewehrt,ein Reiter Den Glücklichen vorbei. “Sitz ab und suche Kühle”, Rief ihm der Schäfer zu, “Des Mittags nahe Schwüle Gebietet stille Ruh'. Noch lacht im Morgenglanze So Strauch als Blume hier, Und Liebchen pflückt zum Kranze Die schönsten Blüten dir.” Da sprach der finstre Reiter: “Nie hält mich Wald und Flur; Mich treibt mein Schicksal weiter, Und ach,mein ernster Schwur. Ich gab mein junges Leben Dahin um schnöden Sold, Glück kann ich nicht erstreben Nur höchstens Ruhm und Gold. Drum schnell,mein Roß,und trabe Vorbei wo Blumen blühn, Einst lohnt wohl Ruh im Grabe Des Kämpfenden Bemühn.” |
ひとりの羊飼いが緑の中に座り 愛しの恋人をその腕に抱いていた ブナの木の梢の合間から照り輝いていた 太陽の光が暖かく 彼らは楽しく陽気に楽しんでいた 恋の戯れを そこへ鎧を来た騎士が駆けてきて その幸せ者たちのそばを通りかかった 「馬を下りて涼みませんかね」 騎士に羊飼いは呼びかけた 「真っ昼間の暑いころにゃ 静かに休むのが肝心じゃないかね まだ朝の光の中でほほ笑んでますだ ここじゃ茂みも花たちも それからおらの恋人が花環のために摘むだよ 一番きれいな花をあんたのために」 すると暗い顔をした騎士は言った 「私を森も野原も引き止めることはできぬ 私を更に駆り立てるのはわが運命と それからああ わが厳粛な誓いなのだ 私は自分の若い命を つまらぬ金で売ったのだ 幸福を私は追い求めることはできぬ せいぜいできたところで名誉と金くらいなのだ だがら急ぐのだ わが馬よ そして駆け抜けよ 花咲く野を過ぎゆけ いずれ墓の中の休息が恩賞となろう 戦士の努力に対する」 |
( 2012.04.29 藤井宏行 )