Lied des gefangenen Jägers Op.52-7 D 843 |
捕らわれた狩人の歌 |
Mein Roß so müd' in dem Stalle sich steht, Mein Falk' ist der Kapp und der Stange so leid, Mein müßiges Windspiel sein Futter verschmäht, Und mich kränkt des Turmes Einsamkeit. Ach,wär ich nur,wo ich zuvor bin gewesen. Die Hirschjagd wäre so recht mein Wesen! Den Bluthund los,gespannt den Bogen: Ja,solchem Leben bin ich gewogen! Ich hasse der Turmuhr schläfrigen Klang, Ich mag nicht seh'n,wie die Zeit verstreicht, Wenn Zoll um Zoll die Mauer entlang Der Sonnenstrahl so langsam schleicht. Sonst pflegte die Lerche den Morgen zu bringen, Die dunkle Dohle zur Ruh' mich zu singen; In dieses Schlosses Königshallen, Da kann kein Ort mir je gefallen. Früh,wenn der Lerche Lied erschallt, Sonn' ich mich nicht in Ellen's Blick, Nicht folg' ich dem flüchtigen Hirsch durch den Wald, Und kehre,wenn Abend taut,zurück. Nicht schallt mir ihr frohes Willkommen entgegen, Nicht kann ich das Wild ihr zu Füßen mehr legen, Nicht mehr wird der Abend uns selig entschweben: Dahin,dahin ist Lieben und Leben. |
わが馬は厩舎につながれていることに飽き わが鷹は頭巾と止まり木にうんざりし することのない猟犬はえさを口にしない そして私をこの塔の中の孤独が苦しめるのだ ああ もと居た場所に戻ることができるなら シカを狩ることが私の性に合っているのだ 猟犬を駆り 弓を引く そうだ そんな生活を私は望むのだ 私には厭わしい 塔の時計の眠たげな響きが 時間の流れなど見たくもない 一寸一寸と壁に沿って 太陽の光がゆっくりと動くのなどは かつてはヒバリが朝を告げ 黒いカラスが私を歌って眠らせてくれた この城の王の広間の中には 私を満足させてくれる場所はないのだ 朝早く ヒバリの歌がこだまするとき エレンの眼差しを受けることもなく 逃げ行くシカを追って森を抜け 夕暮れの露の中を戻るということもないのだ 私には聞こえてこないのだ 彼女の嬉しそうな迎えの声は 獲物を彼女の足元に捧げることももはやできない もはや夕べを二人で幸せに過ごすこともないだろう 愛も人生もあそこに置いてきてしまったのだ |
( 2012.04.08 藤井宏行 )