Wachtfeuer Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke |
かがり火 旗手クリストフ・リルケの愛と死の歌 |
Wachtfeuer. Man sitzt rundumher und wartet. Wartet,daß einer singt. Aber man ist so müd. Das rote Licht ist schwer. Es liegt auf den staubigen Schuhn. Es kriecht bis an die Kniee, es schaut in die gefalteten Hände hinein. Es hat keine Flügel. Die Gesichter sind dunkel. Dennoch leuchten eine Weile die Augen des kleinen Franzosen mit eigenem Licht. Er hat eine kleine Rose geküßt, und nun darf sie weiterwelken an seiner Brust. Der von Langenau hat es gesehen, weil er nicht schlafen kann. Er denkt: Ich habe keine Rose,keine. Dann singt er. Und das ist ein altes trauriges Lied, das zu Hause die Mädchen auf den Feldern singen, im Herbst,wenn die Ernten zu Ende gehen. |
かがり火 皆はそのまわりに座り 待っている 待っている 誰かが歌いだすのを けれど皆とても疲れている 赤い光も重たげだ それは埃っぽい靴の上にあった それは膝の上へとよじ登り 握りしめられた手を覗き込む それには翼はない 皆の顔も暗い にもかかわらず 輝いたのだった しばし目は その小柄なフランス人の 独特の光で 彼は小さなバラにキスをした そして今 バラは彼の胸の上で萎れるだろう ランゲナウから来た男はそれを見た 彼は眠れないでいたからだ 彼は思う:私にはバラがないのだ ひとつも それから彼は歌う そしてそれは古い悲しい歌だ 故郷で娘たちが野原で歌っている 収穫が終わる秋に |
( 2021.08.09 藤井宏行 )