Chorlied aus Antigone Op.42-2 An die Nachgeborenen |
アンティゴネからのコーラス 後世に生まれる者たちへ |
Ungeheuer ist viel. Doch nichts Ungeheuerer als der Mensch. Denn der,über die Nacht Des Meers,wenn gegen den Winter wehet Der Südwind,fähret er aus In geflügelten sausenden Häusern. Und der Himmlischen erhabene Erde, Die unverderbliche,unermüdete, Reibet er auf; mit dem strebenden Pfluge Von Jahr zu Jahr Treibt sein Verkehr er mit dem Rossegeschlecht, Und leichtträumender Vögel Welt Bestrickt er und jagt sie Und wilder Tiere Zug Und des Pontos salzbelebte Natur Mit gesponnenen Netzen, Der kundige Mann. Und fängt mit Künsten das Wild, Das auf Bergen übernachtet und schweift. Und dem rauhmähnigen Rosse wirft er um Den Nacken das Joch,und dem Berge Bewandelnden unbezähmten Stier. Und die Red und den luftigen Gedanken und städtebeherrschenden Stolz Hat erlernet er,und übelwohnender Hügel feuchte Lüfte und Die unglücklichen zu fliehen,die Pfeile. Allbewandert, Unbewandert. Zu nichts kommt er. Der Toten künftigen Ort nur Zu fliehen weiß er nicht, Und die Flucht unbeholfener Seuchen Zu überdenken. Von Weisem etwas,und das Geschickte der Kunst Mehr,als er hoffen kann,besitzend, Kommt einmal er auf Schlimmes,das andre zu Gutem. Die Gesetze kränkt er,der Erd und Naturgewalt’ger Beschwornes Gewissen; Hochstädtisch kommt,unstädtisch Zu nichts er,wo das Schöne Mit ihm ist und mit Frechheit. Nicht sei am Herde mit mir, Noch gleichgesinnet, Wer solches tut. Wie Gottesversuchung aber stehet es vor mir, Daß ich sie seh und sagen doch soll, Das Kind sei’s nicht,Antigone. O Unglückliche,vom unglücklichen Vater Ödipus,was führt über dir und wohin, Als Ungehorsam dich Den königlichen Gesetzen, In Unvernunft dich ergreifend? |
途轍もないものはあまたあるが 何もないのだ 人間以上に撮鐵もないものは なぜなら人は 夜を越えて 海に 冬吹き荒れるとき 南風が 渡って行くのだ 翼のある渦巻く家の中を そして天上のような高貴な大地 腐ることも やせ細ることもないところを 人は耕し続けるのだ 勤勉な鋤で 毎年毎年 売り買いするのだ 人は馬の群れを そして幸せに夢見る鳥たちの世界を 網にかけ 追い立てて そして野生の獣を飼い馴らす そしてポントゥスの塩で満たされた生き物どもを 網で絡め取る 知恵に満ちた人間は それから捕らえるのだ 技で獣を 山を歩き回り そこで眠るものどもを そして人は荒くれ馬を倒し その首に枷をはめる そして山で 飼いならされていない雄牛を飼い馴らす そして言葉も 迅速な 思考も 都市を支配する自負心も 人は学び 邪悪なる 丘の瘴気や 嵐の矢からも逃れられる どこでも渡り歩き じっとしている 人にはどうしようもない 死ぬという未来の場所だけは 人には逃げようがないのだ だが厄介な疫病からの脱出は 考えているのだ いくばくの知恵 そして技のスキルを 自らが持とうと望む以上に持っていようとも 人は不幸に出会ったり 幸運に出会ったりする 人は怒らせることがある 掟や大地と自然の力の 掻き立てる良心を 非常に都会的な場所から来たり 非都会的であったり 何にもそこに美しいものはなかったり 彼とその厚顔さに 決して群れをなすな われと共に まだ同じ考えをするな 誰もがするような 神への誘惑のように しかしそれは立っている 私の前に 私は彼女に会い なお言わねばならぬ 子供ではないのだ アンティゴネ おお不幸な者よ 不幸な 父エディプス そなたを導き この中で 不服従としてそなたを 王の掟で 不当にもそなたを捕えたのか? |
( 2020.11.27 藤井宏行 )