Grenzen der Menschheit D 716 |
人間の限界 |
Wenn der uralte Heilige Vater Mit gelassener Hand Aus rollenden Wolken Segnende Blitze Über die Erde sät, Küß' ich den letzten Saum seines Kleides, Kindliche Schauer Tief in der Brust. Denn mit Göttern Soll sich nicht messen Irgendein Mensch. Hebt er sich aufwärts Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauerndem Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken. Ein kleiner Ring Begrenzt unser Leben, Und viele Geschlechter Reihen sich dauernd An ihres Daseins Unendliche Kette. |
いにしえの 聖なる父が 穏やかな手で 移ろい行く雲より 祝福の稲妻を 大地の上に撒く時 わたしはくちづけする その端に 主の衣の裾の 子供のような怖れを 胸の奥深くに秘めつつ なぜなら神々とは 競い合えなどしないのだから この世の人間が もし人が身を伸ばし そして触れたとしたら その頭で星たちに どこにも着いていないのだ 自分の不安定な足は そして足に戯れかかる 雲と風とが もし人間がしっかりとした 丈夫な骨で どっしりと固まった 永遠の大地の上に立ったら 彼には届かないのだ カシの木や ブドウの木にさえも 比ぶべくもなく 何が違うのか 神々と人間とでは? 多くの波は 神々の前を行き交う 永遠の流れだ だがわれらを波は持ち上げ 波は飲み込み そしてわれらは沈んで行く 一つの小さな輪が 私たちの命を限っている そして多くの世代が 列をなして繋がり 人間の存在の 無限の鎖となる |
( 2012.05.27 藤井宏行 )