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Grenzen der Menschheit   D 716  
 
人間の限界  
    

詩: ゲーテ (Johann Wolfgang von Goethe,1749-1832) ドイツ
    West-östlicher Diwan (西東詩集)  Grenzen der Menschheit (1780)

曲: シューベルト (Franz Peter Schubert,1797-1828) オーストリア   歌詞言語: ドイツ語


Wenn der uralte
Heilige Vater
Mit gelassener Hand
Aus rollenden Wolken
Segnende Blitze
Über die Erde sät,
Küß' ich den letzten
Saum seines Kleides,
Kindliche Schauer
Tief in der Brust.

Denn mit Göttern
Soll sich nicht messen
Irgendein Mensch.
Hebt er sich aufwärts
Und berührt
Mit dem Scheitel die Sterne,
Nirgends haften dann
Die unsichern Sohlen,
Und mit ihm spielen
Wolken und Winde.

Steht er mit festen
Markigen Knochen
Auf der wohlgegründeten
Dauerndem Erde,
Reicht er nicht auf,
Nur mit der Eiche
Oder der Rebe
Sich zu vergleichen.

Was unterscheidet
Götter von Menschen?
Daß viele Wellen
Vor jenen wandeln,
Ein ewiger Strom:
Uns hebt die Welle,
Verschlingt die Welle,
Und wir versinken.

Ein kleiner Ring
Begrenzt unser Leben,
Und viele Geschlechter
Reihen sich dauernd
An ihres Daseins
Unendliche Kette.

いにしえの
聖なる父が
穏やかな手で
移ろい行く雲より
祝福の稲妻を
大地の上に撒く時
わたしはくちづけする その端に
主の衣の裾の
子供のような怖れを
胸の奥深くに秘めつつ

なぜなら神々とは
競い合えなどしないのだから
この世の人間が
もし人が身を伸ばし
そして触れたとしたら
その頭で星たちに
どこにも着いていないのだ
自分の不安定な足は
そして足に戯れかかる
雲と風とが

もし人間がしっかりとした
丈夫な骨で
どっしりと固まった
永遠の大地の上に立ったら
彼には届かないのだ
カシの木や
ブドウの木にさえも
比ぶべくもなく

何が違うのか
神々と人間とでは?
多くの波は
神々の前を行き交う
永遠の流れだ
だがわれらを波は持ち上げ
波は飲み込み
そしてわれらは沈んで行く

一つの小さな輪が
私たちの命を限っている
そして多くの世代が
列をなして繋がり
人間の存在の
無限の鎖となる


( 2012.05.27 藤井宏行 )


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