Vergißmeinnicht D 792 |
忘れな草 |
Als der Frühling sich vom Herzen Der erblühten Erde riß, Zog er noch einmal mit Schmerzen Durch die Welt,die er verließ. Wiesenschmelz und Saatengrüne Grüßen ihn mit hellem Blühn, Und die Schattenbaldachine Dunklen Walds umsäuseln ihn. Da im weichen Samt des Mooses Sieht er,halb vom Grün verdeckt, Schlummersüß,ein kummerloses Holdes Wesen hingestreckt. Ob's ein Kind noch,ob's ein Mädchen, Wagt er nicht sich zu gestehn. Kurze blonde Seidenfädchen Um das runde Köpfchen wehn. Zart noch sind die schlanken Glieder, Unentfaltet die Gestalt, Und doch scheint der Busen wieder Schon von Regungen durchwallt. Rosig strahlt der Wangen Feuer, Lächelnd ist der Mund und schlau, Durch der Wimpern duft'gen Schleier Äugelt schalkhaft helles Blau. Und der Frühling,wonnetrunken Steht er,und doch tief gerührt; In das holde Bild versunken, Fühlt er ganz,was er verliert! Aber dringend mahnt die Stunde, Daß er schnell von hinnen muß. Ach! da brennt auf ihrem Munde Glühend heiß der Scheidekuß. Und in Duft ist er entschwunden. Doch das Kind entfährt dem Schlaf, Tief hat sie der Kuß entzunden, Wie ein Blitzstrahl,der sie traf. Alle Keime sind entfaltet, Die ihr kleiner Busen barg, Schnell zur Jungfrau umgestaltet, Steigt sie aus der Kindheit Sarg. Ihre blauen Augen schlagen Ernst und liebelicht empor, Nach dem Glück scheint sie zu fragen, Was sie ungekannt verlor. Aber niemand gibt ihr Kunde, Alle sehn sie staunend an, Und die Schwestern in der Runde, Wissen nicht wie ihr getan. Ach sie weiß es selbst nicht! - Tränen Sprechen ihren Schmerz nur aus, Und ein unergründlich Sehnen Treibt sie aus sich selbst heraus; Treibt sie fort,das Bild zu finden, Das in ihrem Innern lebt, Das ihr Ahnungen verkünden, Das in Träumen sie umschwebt. Felsen hat sie überklommen, Berge steigt sie ab und auf; Bis sie an den Fluß gekommen, Der ihr hemmt den Strebelauf. Doch im Ufergras dem feuchten, Wird ihr heißer Fuß gekühlt, Und in seinem Spiegel leuchten Siehet sie ihr eignes Bild. Sieht des Himmels blaue Ferne, Sieht der Wolken Purpurschein, Sieht den Mond und alle Sterne - Milder fühlt sie ihren Pein. Denn es ist ihr aufgegangen; Daß sie eine Seele fand, Die ihr innigstes Verlangen, Ihren tiefsten Schmerz verstand. Gern mag sie an dieser Stelle Sich die stille Wohnung bau'n, Der verklärten sanften Welle Kann sie rückhaltslos vertrau'n. Und sie fühlt sich ganz genesen, Wenn sie zu dem Wasser spricht, Wie zu dem geahnten Wesen; O vergiß,vergiß mein nicht! |
春が その身を 花咲く大地の心から引き裂くとき 春は今一度 苦しみと共に巡るのだ 自分が見捨てた この世界を 雪解けの牧場と緑の早苗が 春にあいさつする 明るい花たちと一緒に そして木陰の天井は 暗い森で春と戯れている あそこの 柔らかい苔の絨毯の中に 春は見つける、半分緑で覆われて やすらかに眠る、悲しみを知らぬ 可愛らしい生き物が身を伸ばしているのを それは子供なのか、それは娘なのか 春は見極めることができないようだ 短いブロンドの絹の髪が その頭のまわりでそよいでいる ほっそりとした手足はまだ華奢で、 その姿はまだ成熟していないが それでも その胸は 様々な感情でもう膨らんでいるように見える 燃え立つ頬はバラ色に輝き 口元はほほえみながら 賢こそうだ まつげの香り立つベールごしに 明るい青い瞳がいたずらっぽくのぞいている 春は、喜びに酔いしれて 深く心動かされ立っている その愛らしい姿に見とれながら しっかり感じているのだ 自分の失ったものを だが時はせきたてる 春は急いでここから去らなければならないと ああ!あの彼女の口で燃えている 熱い別れのくちづけが そして 香りの中に春は消えていった しかしその子は眠りから覚めると あのくちづけが彼女に深く火をともしたのだ まるで稲妻に打たれたかのように すべてのつぼみが花開いた 彼女の小さな胸が隠していた隠していたものか するとたちまち乙女へと姿を変えて 彼女は子供のさなぎから現れ出でる。 彼女の青い瞳は見つめる 真剣に愛に満ちて彼方を あの幸せのことを彼女は問い掛けているようだ 自分が知らずに失ったものを だが誰も彼女に答えることはなく 皆 彼女を驚きながら見つめている まわりにいる妹たちも 彼女にどうしてあげたら良いかわからない ああ 彼女は自分でもわからないのだ!-涙が それだけが彼女の痛みを語っている そして計り知れない憧れが 彼女を自分の殻から押し出したのだ 彼女は押し出される、あの姿を見出だそうと 自分のうちに息づいていて 彼女の予感が告げていた 夢の中に漂っていたあの姿を 岩山を彼女はよじ登り、 山々を登ったり下ったりした 彼女が川に出くわして その行く手が阻まれるまで けれど岸辺の湿った草の中で 彼女の火照った足は冷やされて 川面の鏡に輝いている 彼女は見るのだ 自分自身の姿を 大空の青い彼方を見つめ、 雲の紫色の光を見つめ 月やすべての星たちを見つめると 彼女は自分の苦しみがやわらぐのを感じる こうして彼女は悟ったのだ 自分が一つの魂を見出したことを 彼女の一番大切な望みを 彼女の最も奥深い痛みを分かってくれる魂を 喜んで彼女はこの場所に 自分の静かな住まいを作ることにする この澄んだ穏やかな波を 彼女は心から信頼するのだ そして彼女はすっかり回復したと感じるのだ 水に向かって語りかける時には まるで夢の中の相手に語りかけるかのように ああ 忘れないで、わたしのことを忘れないで!と |
( 2012.05.03 藤井宏行 )