Memnon Op.6-1 D 541 |
メムノン |
Den Tag hindurch nur einmal mag ich sprechen, Gewohnt zu schweigen immer und zu trauern: Wenn durch die nachtgebor'nen Nebelmauern Aurorens Purpurstrahlen liebend brechen. Für Menschenohren sind es Harmonien. Weil ich die Klage selbst melodisch künde Und durch der Dichtung Glut das Rauhe ründe, Vermuten sie in mir ein selig Blühen. In mir,nach dem des Todes Arme langen, In dessen tiefstem Herzen Schlangen wühlen; Genährt von meinen schmerzlichen Gefühlen Fast wütend durch ein ungestillt Verlangen: Mit dir,des Morgens Göttin,mich zu einen, Und weit von diesem nichtigen Getriebe, Aus Sphären edler Freiheit,aus Sphären reiner Liebe, Ein stiller,bleicher Stern herab zu scheinen. |
一日を通じてただ一度のみしか 私は話すことを許されてはいない いつも語ることなく 悲しむことに慣れているが 夜が生み出した霧の壁を突き抜けて 暁の女神アウロラの紅い光が愛らしく差しこむときには 人間の耳にはそれがハーモニーとなって聴こえる なぜなら私がこの嘆きを自ら音楽となし そして詩の炎によってその荒々しさをまろやかにし 人々は私の中に幸福が花咲くと感じるからだ だが私の中では死がその腕を伸ばし 心の深い奥底では蛇がとぐろを巻いている 私の苦悩する感情を栄養として ほとんど怒り狂っているのだ 満たされぬ欲望に 御身 暁の女神と 一体となりたいと そしてこのむなしき俗世から遠く離れて、 高貴な自由の天球から、清らかな愛の天球から、 静かな青白い星となって地上を照らしたいと |
( 2012.04.29 藤井宏行 )