Liedesend D 473 |
歌の終わり |
Auf seinem goldnen Throne Der graue König sitzt - Und starret in die Sonne, Die rot in Westen blitzt. Der Barde rührt die Harfe, Sie rauschet Siegessang; Der Ernst jedoch,der scharfe, Er trotzt dem vollen Klang. Nun stimmt er süße Weisen, An's Herz sich klammemd an: Ob er ihn nicht mit leisen Versuchen mildem kann. Vergeblich ist sein Mühen, Erschöpft des Liedes Reich - Und auf der Stirne ziehen Die Sorgen wettergleich. Der Barde,tief erbittert, Schlägt die Harf' entzwei: Und durch die Lüfte zittert Der Silbersaiten Schrei. Und wie auch alle beben, Der Herrscher zürnt nicht; Der Gnade Strahlen schweben Auf seinem Angesicht. “Du wollest mich nicht zeihen, Der Unempfindlichkeit: In lang verblühten Maien Wie hast du mich erfreut! Wie jede Lust gesteigert, Die aus der Urne fiel! Was mir ein Gott verweigert, Erstattete dein Spiel. Vom kalten Herzen gleitet Nun Liedeszauber ab; Und immer näher schreitet Nun Vergänglichkeit und Grab.” |
黄金の玉座の上に 白髪の王が座っている 彼は太陽を見つめている 西に赤く輝いている太陽を 歌びとは竪琴をかき鳴らし 竪琴は勝利の歌を響かせている だが 真剣に そして厳しく 王はその響き全部を拒んだのだ そこで歌びとは甘い調べを奏でた 心に響いてくるような もしかしたら王を その静かな 試みで慰めることができないだろうかと 歌びとの努力は無意味なことだ 歌の王国は絞り尽くされたが 王の額の上には 不安の嵐が渦巻いている 吟遊詩人は耐えきれずに 竪琴を真っ二つに割る 大気に響き渡るのは 銀色の弦の叫び だがどれほど皆が震えようと 王は怒りはしない 慈愛の輝きが浮かんでいるのだ 王の顔の上には 「わしを責めるでないぞ 感動がないと言うて 昔の花咲く五月の頃は おまえがどれほどわしを喜ばせてくれたことか! あらゆる喜びがどれほどあふれだし それが運命の壺からこぼれ落ちたことか! わしに神が拒んできたことを おまえの演奏は教えてくれたのだ この冷え切った心からは消え去った いまや歌の魔力は そしてどんどん近付いてくるのだ いまや死の運命と墓とが」 |
( 2012.04.01 藤井宏行 )