Am Fenster Op.105-3 D 878 |
窓辺で |
Ihr lieben Mauern hold und traut, Die ihr mich kühl umschließt, Und silberglänzend niederschaut, Wenn droben Vollmond ist! Ihr saht mich einst so traurig da, Mein Haupt auf schlaffer Hand, Als ich in mir allein mich sah, Und Keiner mich verstand. Jetzt brach ein ander Licht heran, Die Trauerzeit ist um, Und Manche zieh'n mit mir die Bahn Durch's Lebensheiligtum. Sie raubt der Zufall ewig nie Aus meinem treuen Sinn, In tiefster Seele trag' ich sie, Da reicht kein Zufall hin. Du Mauer wähnst mich trüb wie einst, Das ist die stille Freud; Wenn du vom Mondlicht widerscheinst, Wird mir die Brust so weit. An jedem Fenster wähnt ich,dann Ein Freundeshaupt,gesenkt, Das auch so schaut zum Himmel an, Das auch so meiner denkt. |
お前たち愛しい壁よ 気高く忠実な 私を涼しく抱いてくれて そして銀の輝きで見おろしている 空に満月が昇るときには お前たちは昔見ただろう 私がとても悲しそうに 頭を力ない手の上に乗せていたのを 自分のことで思いに耽りながら 誰も私のことを理解してくれていなかったとき 今は別の光が差し込んできて 嘆いている時は終わったのだ そして大勢の人たちが私と一緒に小道を行く 人生の聖なる地を通り抜けて 彼らは機会を奪うことは決してない 私の敬虔な心からは 心の奥底で 私は彼らを抱いていて そこへはどんな機会もたどり着くことはない 壁よ お前は思ってるだろう 私が昔のように憂鬱だと それは静かな喜びなのだ お前が月の光を反射するときには 私の胸も広がって行くのだ あらゆる窓に私は感じる そんな時には 友の頭がのぞいていているのだと その友もこうして空を見つめて こんな風に私のことを思ってくれているのだ |
( 2012.02.25 藤井宏行 )