An die Nachgeborenen Op.42-4 An die Nachgeborenen |
後世に生まれる者たちへ 後世に生まれる者たちへ |
Wirklich,ich lebe in finsteren Zeiten! Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende Hat die furchtbare Nachricht Nur noch nicht empfangen. Was sind das für Zeiten,wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt! Der dort ruhig über die Straße geht Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde Die in Not sind? Es ist wahr: ich verdiene noch meinen Unterhalt Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts Von dem,was ich tue,berechtigt mich dazu,mich satt zu essen. Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt Bin ich verloren.) Man sagt mir: iß und trink du! Sei froh,daß du hast! Aber wie kann ich essen und trinken,wenn Ich es dem Hungernden entreiße,was ich esse,und Mein Glas Wasser einem Verdurstenden fehlt? Und doch esse und trinke ich. Ich wäre gerne auch weise In den alten Büchern steht,was weise ist: Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit Ohne Furcht verbringen Auch ohne Gewalt auskommen Böses mit Gutem vergelten Seine Wünsche nicht erfüllen,sondern vergessen Gilt für weise. Alles das kann ich nicht: Wirklich,ich lebe in finsteren Zeiten! In die Städte kam ich zu der Zeit der Unordnung Als da Hunger herrschte. Unter die Menschen kam ich zu der Zeit des Aufruhrs Und ich empörte mich mit ihnen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war. Mein Essen aß ich zwischen den Schlachten Schlafen legt ich mich unter die Mörder Der Liebe pflegte ich achtlos Und die Natur sah ich ohne Geduld. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war. Die Straßen führten in den Sumpf zu meiner Zeit Die Sprache verriet mich dem Schlächter Ich vermochte nur wenig. Aber die Herrschenden Saßen ohne mich sicherer,das hoffte ich. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war. Die Kräfte waren gering. Das Ziel Lag in großer Ferne Es war deutlich sichtbar,wenn auch für mich Kaum zu erreichen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war. Ihr,die ihr auftauchen werdet aus der Flut In der wir untergegangen sind Gedenkt Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht Auch der finsteren Zeit Der ihr entronnen seid. Gingen wir doch,öfter als die Schuhe die Länder wechselnd Durch die Kriege der Klassen,verzweifelt Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung. Dabei wissen wir ja: Auch der Haß gegen die Niedrigkeit Verzerrt die Züge. Auch der Zorn über das Unrecht Macht die Stimme heiser. Ach,wir Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit Konnten selber nicht freundlich sein. Ihr aber,wenn es soweit sein wird Daß der Mensch dem Menschen ein Helfer ist Gedenkt unsrer Mit Nachsicht. |
本当に 私は暗い時代に生きている! 無垢の言葉は愚かだ 滑らかな額は 鈍感さを示す 笑う者は 酷いニュースを まだ受け取っていないだけのことだ 一体どのような時代なのだ 木々のことを話すのはほとんど犯罪で なぜなら沈黙がたくさんの犯罪に含まれているからだ! そこの通りを静かに歩く者は おそらくもうたどり着けぬのだ その友のもとには それで困る者が居るだろうか? 本当のことだ:私はまだ暮らしを立てられているというのは だが信じてくれ:それは単なる偶然だ 何もない そこに私がすることは 私に資格を与えてくれる 私が食べられるようになる 私はたまたま免れたのだ(運が悪ければ 破滅していただろう) 私は言われている:食べろ 飲め!そうするのを喜べ!と しかし どうして食べたり飲んだりできるというのだ 私は飢えた者から食物を奪い 私のグラスの水は渇いて死んだ者が飲めるはずだったのに? それでもなお私は食べたり飲んだりするのだ 私も賢明でありたいものだ 古い本では述べられている 何が賢明であるかが: 近寄らぬこと この世の争いに そしてこの短い時を 恐れることなく過ごすこと 仲良くすること 暴力なしで 悪に善をもって報いること 自分の願いを叶えようとせず ただ忘れることが 賢明と見なされるのだ それのいずれも私にはできぬのだ: 本当に 私は暗い時代に生きている! この町に私はやって来た 混乱の時 空腹が支配していた時に 人々に混じって私は来たのだ 混乱の時に そして私は彼らに憤慨した こうして過ぎて行った 私の時は 地上で私に与えられた時が 食べ物を私は食べた 戦いの合間に 眠ったのだ 横になって私は殺人者どもの間で 愛を私は育てた 闇雲に そして自然を私は見た 我慢できずに こうして過ぎて行った 私の時は 地上で私に与えられた時が 道路は沼地に通じていた 私の時は 言語は裏切った 私を屠殺者どもに 私には僅かしかできることはなかった だが支配者どもは 座っていた 私なしで安全に それは私が望んだことだ こうして過ぎて行った 私の時は 地上で私に与えられた時が 力はとぼしかった ゴールは 遠い道のりだった それははっきりと見えた それでも私には 辿り着くのは難しかったのだ こうして過ぎて行った 私の時は 地上で私に与えられた時が お前たち お前たちは現れ出でたのだ 洪水から その中でわれらが滅びる中 覚えておいてくれ お前たちがわれらの弱みについて語る時 どれほど暗い時代でも お前たちは逃げてきたことを われらは靴よりも頻繁に国を変えて来たのだ 階級の闘争を通して 絶望的に そこに不正があり 怒りがない時には われらは知っている: 卑劣さに対する憎しみも ねじ曲げて 顔を そして 不正に対する怒りは 声をかすれさせる ああわれら 友情の地を整えたかった者たちは できなかったのだ 自らにやさしくあることが お前たちはしかし 時が来たら 人が人を助けるようになる時が 思ってくれ われらのことを 忍耐をもって |
( 2020.11.27 藤井宏行 )